Entspannungstraining

Entspannungstraining, Shutterstock

Anhaltende Anspannung, negativer Stress und Belastungen können verschiedenste gesundheitliche Beschwerden hervorrufen - Spannungskopfschmerz, Konzentrationsschwierigkeiten und Angstzustände sind einige davon. Regelmäßiges Entspannungstraining kann dazu beitragen, das körperliche und psychische Wohlbefinden merklich zu verbessern und die Gesundheit zu fördern.


Ruhig werden
Die in der Gruppe durchgeführten Entspannungsverfahren dienen der gezielten Herbeiführung einer Entspannungsreaktion, eines als angenehm erlebten körperlichen und psychischen Zustandes. Dabei lässt die Muskelanspannung nach, Atmung und Herzschlag beruhigen sich, der Blutdrucks sinkt. Inneren Ruhe und Gelöstheit stellen sich ein, die Gedanken kommen zur Ruhe.

Gruppenziel
Ziel der Gruppe ist es, die TeilnehmerInnen durch die angebotenen Übungen und Techniken zu befähigen, den Entspannungszustand willentlich herbeizuführen und durch regelmäßiges Üben schneller zu erreichen - eine wertvolle Möglichkeit zur Stressbewältigung im Alltag. Zudem führt das Training zu einer verbesserten Körperwahrnehmung und dem Erkennen der Wechselwirkung zwischen Körper und Psyche.

Methoden
Eine wichtige Entspannungstechnik in der Gruppe ist die progressive Muskelentspannung nach Jacobson. Dabei wird durch die bewusste An- und Entspannung bestimmter Muskelgruppen ein Zustand tiefer Entspannung im ganzen Körper erreicht. Zusätzlich werden auch Elemente aus dem autogenen Training, Achtsamkeits- und Atemübungen sowie kurze Meditationsübungen und Fantasiereisen eingebunden. Daran schließt eine Sequenz mit einfachen, gesundheitsfördernden Körperübungen an. Die Gruppe bietet auch Raum für Information zum Thema Entspannung und für die Diskussion von im Rahmen des Trainings auftretenden Fragen.